
Sie möchten Ihr Team nachhaltig zusammenschweißen und echtes Teamgefühl erleben. Hier erfahren Sie wir Wir Gefühl im Team entsteht und erhalten konkrete Maßnahmen und Tipps.
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„‚On thin Ice‘ war für unser Team ein echter Gamechanger. Nach viel Homeoffice war das Wir-Gefühl spürbar geschwächt – das Event hat uns wieder verbunden. Die Herausforderung, gemeinsam den ‚Eisfluss‘ zu überqueren, hat uns gezeigt, wie wichtig Vertrauen, Kommunikation und Mitdenken sind. Seitdem sprechen wir oft von unseren ‚Eisschollen-Momenten‘ – ein nachhaltiger Impuls mit echtem Teameffekt.“
– Nadine H., Teamleitung, Bosch
Das Wir-Gefühl beschreibt ein tiefes, emotionales Empfinden von Zusammenhalt, Vertrauen und Zugehörigkeit innerhalb einer Gruppe. Es entsteht, wenn Menschen sich nicht nur als Einzelne, sondern als Teil eines gemeinsamen Ganzen erleben – verbunden durch geteilte Ziele, Werte und Erfahrungen (vgl. Duden, 2024; Eckloff, 2017).
In Unternehmen ist das Wir-Gefühl ein entscheidender Faktor für Motivation, Engagement und nachhaltigen Teamerfolg. Es fördert den psychologischen Zusammenhalt, erleichtert die Kommunikation und erhöht die Bereitschaft, füreinander Verantwortung zu übernehmen. Studien zeigen: Teams mit einem ausgeprägten Wir-Gefühl sind resilienter, leistungsfähiger und innovativer – besonders in komplexen oder stressreichen Situationen.
Bei BITOU arbeiten wir mit gezielten Teambuilding Formaten daran, dieses Wir-Gefühl in Organisationen erlebbar zu machen. Formate wie „On thin Ice“, „Kettenreaktion XXL“ oder das Escape Game „Code Crackers“ sind keine reinen Unterhaltungsangebote – sie schaffen emotionale Ankerpunkte und gemeinsame Erfolgsmomente, die Teams langfristig verbinden.
Unsere Erfahrung zeigt: Das Wir-Gefühl lässt sich nicht anordnen – aber es lässt sich gezielt fördern, wenn Menschen gemeinsam etwas erleben, Herausforderungen meistern und echte Verbindung spüren. Genau dafür gestalten wir bei BITOU jedes einzelne Teambuilding Event.
Zum Projektstart mit mehreren internen und externen Partnern suchte das Produktions- und Handelsteam von allnatura nach einem Teamevent, das mehr kann als nur unterhalten: Es sollte Menschen verbinden, neue Kontakte ermöglichen und ein Gefühl von gemeinsamer Verantwortung schaffen.
Das Ziel: Ein spürbares Wir-Gefühl, das über die Abteilungs- und Unternehmensgrenzen hinweg trägt.
Kurzfristig entschied sich allnatura für ein Upgrade von der Kettenreaktion Kompakt auf das Format Kettenreaktion XXL – und damit für ein Teamevent das wie kaum ein anderes den Aufbau von Zusammenhalt und Vertrauen fördert und perfekt für große Gruppen geeignet ist.
81 Personen trafen sich auf dem firmeneigenen allnatura Campus, wo bereits alles perfekt vorbereitet war. Die Kleingruppen arbeiteten an 18 teamtischen, jede mit einem Teil der Kettenreaktion – aber nur im Zusammenspiel aller Gruppen konnte das große Ganze funktionieren.
Genau hier setzte das Wir-Gefühl an: Statt Einzelaktionen ging es um Verbindungen und Schnittstellenarbeit. Um Kommunikation. Um das Erleben, dass mein Tun Auswirkungen auf andere hat – und dass wir nur gemeinsam erfolgreich sein können.
Aus Trainersicht war der Moment am Tisch 15 besonders eindrucksvoll: Dort war nicht klar, ob die Kettenreaktion durchlaufen würde, da es im Vorfeld hier immer wieder Schnittstellenprobleme gegeben hat – doch es klappte! Plötzlich war da dieses kollektive Lächeln, dieses leise Staunen, dass wir das gemeinsam schaffen.
Es war nicht laut, nicht spektakulär – aber genau das ist Wir-Gefühl: ein inneres, geteiltes Verstehen, dass man zusammengehört.
Die Rückmeldungen waren eindeutig: Die Erwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern übertroffen. Mitarbeitende, die sich vorher nicht kannten, arbeiteten Hand in Hand. Neue Verbindungen entstanden, Silos wurden durchbrochen – aus „Ich“ wurde „Wir“.
Für das Projektteam von allnatura war dieses Teambuilding der perfekte Kick-off: emotional, verbindend und nachhaltig wirksam.
Als nächster Schritt empfiehlt BITOU gezielte Formate zur Teamentwicklung, etwa zu Konfliktmanagement oder dem Umgang mit parallelen Arbeitsprozessen. Denn wo viele Abteilungen zusammenkommen, braucht es neben dem Wir-Gefühl auch klare Kommunikationsstrukturen – und den Mut, Spannungen gemeinsam zu lösen. Ein gutes Teamentwicklungsformat wäre hier die Chocolate Factory.
In der virtuellen Zusammenarbeit fehlt das, was Teams oft ganz nebenbei zusammenwachsen lässt: das kurze Gespräch in der Kaffeeküche, der spontane Austausch im Flur, das gemeinsame Lachen während dem Mittagessen. Was in physischen Büroumgebungen fast selbstverständlich passiert, muss im virtuellen Raum bewusst gestaltet werden – vor allem, wenn es um eines der wichtigsten Elemente erfolgreicher Teamarbeit geht: das Wir-Gefühl.
Gerade in virtuellen Teams ist dieses Gefühl oft weniger spürbar. Die Zusammenarbeit ist funktional, aber nicht unbedingt verbindend. Informationen fließen, doch das Zwischenmenschliche bleibt auf der Strecke. Die Gefahr: Isolation, Missverständnisse, sinkende Motivation – obwohl alle „auf grün“ sind.
Wir-Gefühl lässt sich nicht erzwingen – aber gezielt bestärken. Dafür braucht es bewusste Begegnungsräume, gemeinsame Erlebnisse und emotionale Anker. Rituale wie virtuelle Check-ins, gemeinsame Online-Feierabende oder offene Feedbackrunden schaffen Struktur und Vertrauen. Kleine Gesten – ein „Danke“, ein persönlicher Austausch, ein authentisches „Wie geht’s dir wirklich?“ – machen oft den größten Unterschied.
Noch wirkungsvoller sind digitale Teamevents, die mehr sind als nur Spiele: Formate, die Reflexion ermöglichen, Kommunikation fördern und echte Verbindung schaffen.
Die Gallup Studie beschäftigt sich in jedem Jahr mit der Frage: wie ist die emotionale Bindung der Beschäftigten in Deutschland? Wie ist das Vertrauen und die Loyalität im Team und was können Unternehmen daraus ableiten. Diese wichtigen Erkenntnisse aus dieser Studie ist eine Basissäule unserer Arbeit. Nur mit Beschäftigten, die Freude, Sinnhaftigkeit und Erfolg in Ihrer Arbeit erleben, ist ein Unternehmen zeugungsfähig.
Zum ersten Mal in der Geschichte des Gallup Engagement Index Deutschland liegt die hohe emotionale Bindung der Beschäftigten im einstelligen Bereich. Gleichzeitig hat auch die Zahl der Mitarbeitenden ohne emotionale Bindung abgenommen. Das Resultat: Die überwältigende Mehrheit macht Dienst nach Vorschrift.
Die schwach ausgeprägte emotionale Bindung treibt die Wechselbereitschaft: Nur die Hälfte der Beschäftigten möchte in einem Jahr noch uneingeschränkt bei ihrem derzeitigen Arbeitgeber sein, während Headhunter so aktiv wie nie zuvor sind. Gleichzeitig sinkt das Vertrauen: nicht nur in die finanzielle Zukunft des Arbeitgebers, sondern auch in die Führungskräfte. Wie können deutsche Unternehmen diesen Trend umkehren und das Vertrauen und die Loyalität ihrer Mitarbeitenden zurückgewinnen?
Ausführliche Informationen und darüber hinaus gehende Zahlen gibt es im Report zum Gallup Engagement Index Deutschland 2024.